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3. Astrotrip nach Namibia 2016
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Wieder ein traumhafter Astrourlaub auf Kiripotib, Namibia  vom 23.07.2016 bis 09.08.2016

Nach einem Jahr Pause machte ich mich zu meiner 3. Reise nach Kiripotib/Namibia auf. Diesmal begleitete mich eine liebe Kollegin, die ebenso wie ich eine große Begeisterung für die Astronomie hegt.

Wir hatten im Vorfeld besprochen, wer welche Astrosachen einpackt. Man muss ja nicht alles doppelt mitschleppen. Auf Kiripotib haben wir dann viele Sachen gemeinsam oder abwechselnd benutzt.

Unser Flug startete wieder pünktlich in Frankfurt bei extremer Hitze. In Namibia angekommen erwartete uns eine dicke Überraschung.

 

So eine Kälte hatten wir nicht erwartet. Die ersten 10 Tage mussten wir auch tagsüber unsere dicken Jacken anziehen. Wir kamen aus dem Frieren gar nicht raus. Die Tagsestemperaturen lagen unter 10°C und Nachts ging es richtig in den Keller. Wir hatten oft Eis auf den Tischen. Zum Glück hatten wir beide Notebookzelte mit, damit waren unsere Rechner gut geschützt.

Auch in diesem Jahr war ich wieder als Astrobetreuer tätig. Es gab viel zu tun, da eine Gruppe von Astrofreunden alle 3 Tage die Plattformen mit verschiedener Technik getauscht haben. So mussten immer wieder neue Konfigurationen zusammen gestellt werden. Trotzdem kam ich auch zu meinen Projekten.

Wir hatten als Truppe jede Menge Spaß und so verging auch tagsüber die Zeit wie im Flug. Auch ein Gamedrive gehörte zum Programm. Nur der Schlaf kam doch etwas zu kurz.

Verpflegung und Unterkunft waren wieder super. Es gab meinerseits nichts zu beanstanden.

Als Technik hatte ich in 2016 vier Kameras (3x Sony-DSLM und die ASI185) mitgenommen. Mit der ASI hab ich dann Planetenaufnahmen gemacht. Weiterhin habe ich noch die StarAdventurer, den MGEN mit Suchrrohr und alle möglichen Adapter eingesteckt.

An Objektiven hatte ich einen Teil meiner Nikkore (24er, 50er, 135er und 200er) mitgenommen. Zusammen mit dem Ultrabook war mein Rucksack proppenvoll.


Leider bin ich erst jetzt wieder auf meine Aufnahmen von 2016 und 2014 gestoßen. Ich habe nun die Deepsky-Aufnahmen mit mit meiner neu angeschafften Astrosoftware AstroPixelProcessor (APP), dann Fitswork und als Feinschliff mit Photoshop bearbeitet. Den größen Teil erledigt APP.

Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Es geht mir nicht um das letzte bisschen Finetuning zum APOD. Das ist nicht mein Anspruch.

Hier nun erste Ergebnisse (mit Klick auf die Bilder gibt eine etwas größere Version):

Leider hatte ich anfangs Schwierigkeiten mit dem TS-APO hinsichtlich Fokus, Guiding und Flattenerabstand.

Nach ein paar Tuningmaßnahmen ging es dann besser, wie folgendes Bild zeigt.

Hier noch ein paar Aufnahmen mit den Nikkoren:

Hier noch eine Collage der besten Aufnahmen meiner Kollegin mit APM-APO 107/700 + Riccardi Reducer auf Takahashi EM200

(Bildgewinnung: G. Unger / EBV mit APP und PS: F. Köhler)


In 2016 hatte ich schon einige Aufnahmen bearbeitet, damals komplett in PhotoShop CS6. Hier nun die Milchstrassenaufnahmen nebst meines ersten großflächigen Mosaiks. Hierbei kam noch ein Weichzeichner Cokin P830 zum Einsatz.

Und nochmal quer:

Und das abschließende Milchstrassenmosaik:

(Klick für größer)


 

 

Mit der ASI185 wollte ich eigentlich Planeten filmen. Leider hatten wir eine durch Staub verursachte kaum sichtbare Dunstglocke in einiger Höhe, sodass die saturnaufnahme leichte Doppelbilder aufweist. Das kann man gut an den ringen erkennen.

Aufnahmeinstrument war der 10" Meade ACF auf der MK100 + 2,5fach APO-Barlow:

 

Mit dem Meade hab ich dann auch noch 2 DS-Aufnahmen gemacht. Leider hab ich wohl den Fokus nicht ganz erwischt.


Auch dieser schöne Aufenthalt ging leider viel zu schnell zu Ende. Den letzten Abend auf Kiripotib haben Gerburg, Paul und ich dann bei einem Glas Rotwein im Mondschein verbracht. Die Telekope waren alle verstaut, die Montierungen eingehaust und die Koffer haben wir dann am nächsten Morgen gepackt.

 

 

Naja in 2017 ging es auf ein Neues.

Bis bald Kiripotib.

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 22. August 2020 um 22:54 Uhr
 

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