Sternfeldfotografie mit dem Handy |
Was mit der Handykamera am Himmel so geht?
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Danach habe ich schnell noch nach einer Möglichkeit gesucht, das Smartphone ruhig zu halten während der Aufnahme. (siehe Bild nebenan)
Um dies alles möglich zu machen sollte man sich die Smartphone-Kamera-App genauer anschauen. Meine App bringt schon alles mit, was man braucht - nämlich manuelle Einstellungsmöglichkeiten der Kameraparameter. Bis auf die Blende kann ich eigentlich alles in gewissen Grenzen regeln.
Beim Weißabgleich muss man etwas experimentieren, welcher Modus da am besten passt. Den Fokus zu finden ist auch etwas fummelig, aber es geht. Der Autofokus trifft manchmal, aber oft auch nicht. Ich habe festgestellt das während der Aufnahme das Livebild zu sehen ist, wenn die Sterne nur hell genug sind. Jedenfalls bin ich schon überrascht, was heutzutage mit einem Alltagsgerät so möglich ist.
Die Kosten sind erschwinglich:
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Hier nun ein paar erste Bilder (Einzelaufnahmen), weitere werden folgen.
8s bei ISO800
16s bei ISO800
ZOOM - 8s bei ISO800
Und dann noch ein Bild in der Frühe (2018-11-14, 06.18Uhr):
2s bei ISO400
Und nun ein gestacktes Bild aus 15x8s.
Die folgende Aufnahme wurde mit dem Nachtmodus der handyinternen Kamera-App gemacht:
Die nun folgenden Aufnahmen wurde mit dem Profi-Modus der handyinternen Kamera-App gemacht:
und nun ein Stack aus 8 Aufnahmen:
Man kann mit den Smartphones auch wunderbar Timelapse-Filme erstellen. Ich habe dazu die App DeepskyCamera genutzt und im JPG- und DNG-Format aufgenommen. Die DNG-Dateien habe ich dann mit Irfanview klein gerechnet und anschließend mit VirtualDub zu einem Video gerendert.
Diesmal hat der Fokus gepasst: