Eine nahe Konjunktion der beiden Gasriesen am 19.12.2020

Diese Möglichkeit der Beobachtung wollte ich mir nicht entgehen lassen. So packte ich kleines Gerät, um auf den Berg zu fahren. Als Unterbau für den 65er Quadruplet hatte ich die StarAdventurer mitgenommen.

Diese Kombi funktioniert bei mir auf Balkonoien prima. Als ich die Sachen ins Auto verstaute, dachte ich noch, was für ein klarer Himmel. Oben auf dem Berg angekommen , hat mich dann der harte Wind fast umgehauen. Da schwante mir schon so Einiges. An eine ruhige Beobachtung war nicht zu denken.

Es war trotzdem ein super Erlebnis, auch wenn die eigentlich größte Annäherung der beiden Gasriesen erst zwei Tage später am 21.12.2020 erfolgen sollte.

Hier meine Technik - Aufnahme mit HTC U Ultra (freihand)

Aufnahme mit Huawei P smart Pro (parallel zum Teleskop)

Aufnahme mit Huawei P smart Pro in Verbindung mit der ASI185MCC (gesteuert mit Asicap auf dem Smartphone) - Klick auf Bild für größere Ansicht

Die Bildbearbeitung hat mich fast in den Wahnsinn getrieben - bei dem verwackelten Ausgangsmaterial ist das auch nicht verwunderlich.

Die Bedingungen waren alles Andere als gut. Um zu sehen wie mein Teleskop hin und her geschlagen hat, hab ich eine kurze Videosequenz eingestellt:

Am Mond sah das Ganze noch gruseliger aus: