Astrofotografie mit dem Xiaomi Redmi Note 10 Pro |
Mit modernen Smartphones auf Photonenjagd
Das Xiaomi Redmi Note 10 Pro ist ja nicht gerade der Preisbrecher und gehört sicherlich zur teuersten Kategorie an Smartphones.
In den letzten Tagen konnte ich nun bei teils gutem Wetter an der Ostsee und nun wieder zu Hause einige Test machen.
Zunächst einmal Pro und Contra der Kameraeigenschaften und -Software:
Dieses Phänomen tritt aber erst ab Android 11 auf - was ja auf dem Xiaomi Redmi Note 10 Pro drauf ist.
erste Tests:
Startrails mit der App 'Startrails' - dazu müssen die DNG-Dateien erst in JPG umgerechnet werden. Leider kommen da lauter Hotpixel zum Vorschein und die Sternfarben gehen verloren. Ist eher suboptimal.
Startrails mit Photoshop erstellt - Ebenenmodus => Aufhellen ==> Sternfarben bleiben erhalten und es sind keine Hotpixel zu erkennen:
Okularprojektionstest - bitte nicht auf die komatösen Sterne achten. Es ging mir nur um das Prinzip, was hiermit geht. Muss ich mal am großen Newton mit Korrektor testen: Und hier die für obiges Bild eingesetzte Technik:
In Kühlungsborn gibst nicht wirklich dunklen Himmel. So wollte ich aber ein paar Strandaufnahmen bei Nacht machen.
Hier nun ein paar Tests mit verschiedenen Aufnahmemodi der Smartphonekamera:
Mein Fazit bei Startrails:
Ich benutze die App 'DeepskyKamera', lade die DNG-Dateien in Photoshop - Ebenenmodus 'Aufhellen' => dann Ebenen zusammenführen und am Ende etwas Gradtionskurve anpassen (letztes Bild). Auf den JPG-Modus sollte man verzichten, da Sternfarben verloren gehen und eine starke Komprimierung erkennbar ist. |
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 01. November 2021 um 19:28 Uhr |