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Skywatcher StarAdventurer GTi

Eine kleine neue Reisemontierung mit GoTo und Guiding

Meine in die Jahre gekommene StarAdventurer tut zwar immer noch hervorragend ihren Dienst, aber die fehlende Möglichkeit des Guidings in beiden Achsen hat mich doch immer etwas gewurmt. Das Goto war ersteimal nicht so wichtig. Nun ergab sich für mich die Möglichkeit kurzfristig die neue StarAdventurer GTi mit Goto und Guidingmöglichkeit in beiden Achsen zu erwerben und das zu einem sehr attraktiven Preis. Da habe ich kurzerhand zugeschlagen.

 

21.07.2022
Das Pakte ist angekommen - freu.

Im Lieferumfang waren:
- Montierungskopf mit beleuchtetem Polsucher
- Gegengewichtsstange (
20mm) und GG (2,3kg)
- Batteriepack für 8 x 1,5V AA Batterien (intern)

Auf Stativ und Stativsäule habe ich verzichtet, das hatte ich noch von der SolarQuest.

Einige Kenndaten:
- Eigengewicht Montierungskopf: ca. 2,5kg
- Gegengewichtsstange stabiler als bei der alten StarAdventurer
- Anschlüsse: Handbox, Autoguider ST4, Kamera-Snapbuchse, USB
- Steuerung über normales USB-Kabel (PC) oder per WiFi (Android- oder iOS-App)
- 3/8“ Stativanschluss
- Tragkraft ca. 5kg


24.07.2022

Fahrt in den Tirolurlaub - gleich am ersten Abend einigermaßen klarer Himmel.

Nun zu meinen ersten Eindrücken:
Ich habe hier im Tirolaurlaub erste Tests gemacht mit dem Guiding per MGEN mit dem 50mm-Guidingrohr und der Kamerasteuerung per Synscan-App. Das hat alles super funktioniert. Die Sony A7fs (fullspectrum) wurde prima angesteuert per App. Das Guiding lief prima, Kalibration meist 100%. Die A7fs hing am TS Quadruplet 65/420. Die Monti hatte mit dem aufgeschnallten Gesamtpaket keine Probleme.

Da der FeWo-Balkon nur nach Süden zeigt, hatte ich natürlich keine Polarsternsicht. So habe ich mit dem Handykompass so einigermaßen die Monti Süd-Nord ausgerichtet. Als es dann dunkler wurde und Antares am Himmel zu sehen war, habe ich per App ein 1-Sterne Alingment gemacht. Da Antares natürlich nicht im Zentrum des Kamerabildes war, habe ich etwas getrickst. Ich habe zunächst die Azimutachse so gedreht, dass das Scope in Richtung Antares gerichtet war. Dann noch die Polhöhe verstellt, bis Antares im Bildzentrum war. Dabei habe ich es dann belassen. Der anschließende Test zum Anfahren von Atair hat mich dann fast umgehauen.
Atair stand fast perfekt in der Bildmitte. In den weiteren 2,5h hat das Ausrichten auf verschiedene Objekte immer fast perfekt funktioniert, sogar mit Meridianflip.

Wie man die GTI am besten ansteuert, habe ich hier kurz zusammen geschrieben.

Mein erstes Fazit:

Die GTi ist kompakt und gut verarbeitet. Polhöhe und Azimut lassen sich leicht einstellen. Außerdem kann man die Achsen gut ausbalancieren. Lediglich ein kleines Gegengewicht muss ich noch auftreiben, damit ich bei voller Beladung wie oben das GG nicht bis ans Ende der GGW-Stange schieben muss.

Die Monti macht Spaß. Eine Handbox braucht es nicht.

Ein erstes Testbild mit obiger Ausrüstung:

 

 
Zuletzt aktualisiert am Montag, den 25. März 2024 um 20:01 Uhr
 

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